IN ERINNERUNG AN STEPHAN FRITSCH (1962–2014)

Eröffnung am Mittwoch, dem 13. März 2024, von 18 bis 21 Uhr

Dauer der Ausstellung bis 16. März 2024

Die Ausstellung gedenkt dem nach wie vor aktuellen malerischen Ansatz von Stephan Fritsch (1962–2014).
Ein unprätentiöser, provokanter Umgang mit Farbe und Form wird zelebriert.
Seine bildnerische Intelligenz und Spielfreude schwingt in allen Arbeiten mit.

Es sind ausschließlich Holztafeln mit dem Maß 30 x 24 cm zu sehen, die in ihrer Farbfrische und Lebendigkeit ihresgleichen suchen.
Sie sind ebenso präsent, wie meine persönliche Erinnerung an den Künstler und Freund.

Auf Ihren Besuch freut sich
Ihr
Florian Sundheimer


Florian Sundheimer Kunsthandel GmbH
Odeonsplatz 16
80539 München
Germany
Tel: +49-89-24210504
Fax: +49-89-24210506
www.sundheimer.de
Instagram: floriansundheimer

Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele - Zitat Picasso

• 1962 geboren in Stuttgart
• 1985 - 1990 Studium der Malerei an der Akademie für Bildende Künste München bei Prof. Helmut Sturm
• 1989 - 1990 Meisterschüler und Diplom
• 1996 - 2002 Assistentenstelle für Malerei bei Prof. Jerry Zeniuk
• 2000 Lehrauftrag an der School of the Art Institute, Chicago
• 2001 Lehrauftrag an der Art Academy of Cincinnati
• 2009 Lehrauftrag am Mills College, Oakland
• lebte und arbeitete in München und Salzburg
• verstorben 2014
In den 90er Jahren prägt er durch seine „Musterbilder“ die Kunst und erhielt hierfür Auszeichnungen wie unter anderem 1993 den Förderpreis für bildende Kunst der Stadt München, 1995 den Förderpreis des Freistaates.
Ende der 90er Jahre veränderte sich seine Malerei. In dieser Zeit hielt Stephan Fritsch, bedingt durch ein Stipendium des Freistaates Bayerns, in den USA auf und wurde in der Formgebung in seiner Malerei freier.
Zurück in München folgte ein 6jähriger Lehrauftrag an der Akademie der Bildenen Künste in München.

Seine Bilder sind autonom. Es entstehen keine Serien, nichts läuft nach Programm. Vielmehr bestimmt das Wechselspiel von künstlerischer Intention und Zufall-durch Sprühtechnik, Nassmalerei, Farbrinnen und Tropfen-das Bildgeschehen. „Wie das Leben drängt der künstlerische Prozess nach einer Lösung und es gibt nicht, was man überblenden, wegwünschen oder zerstören möchte. Malen ist ein endloses Spiel mit der gleichen Substanz“ so Stephan Fritsch.
Zu Lebzeiten stellte er unter anderem in München, Kranenburg, Hamburg, Nürnberg, Regensburg, Passau, Aschaffenburg … und international in San Francisco, Chicago, Cincinnati, Basel, Peking, Shanghai und vielen anderen Orten aus.

Heute sind seine Arbeiten in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten: wie z.B. Pinakothek der Moderne, München, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München Bayrische Staatsgemäldesammlung, München, National Gallery, Harare, E.ON München und Regensburg, Museum of Modern Art, Guangzhou oder auch Kunstmuseum Wuhan

Neben der Malerei widmete er sich einigen Kunst am Bau Projekten und so kam es unter anderem zu Gestaltungen von Kirchen (St. Nikolaus Kirche in Garching an der Alz, Marienkirche in Fürstenstein, St. Josef

Malerei, Ausstellungen, Kunst am Bau

öffentliche und private Sammlungen

eine Auswahl der Sammlungen in denen Werke von Stephan Fritsch zu sehen sind
Ausstellungen

eine Übersicht der Einzel- und Gruppenausstellungen
Kunst am Bau

Kunst im öffentlichen Raum