In den 90er Jahren prägt er durch seine „Musterbilder“ die Kunst und erhielt hierfür Auszeichnungen wie unter anderem 1993 den Förderpreis für bildende Kunst der Stadt München, 1995 den Förderpreis des Freistaates.
Ende der 90er Jahre veränderte sich seine Malerei. In dieser Zeit hielt Stephan Fritsch, bedingt durch ein Stipendium des Freistaates Bayerns, in den USA auf und wurde in der Formgebung in seiner Malerei freier.
Zurück in München folgte ein 6jähriger Lehrauftrag an der Akademie der Bildenen Künste in München.
Seine Bilder sind autonom. Es entstehen keine Serien, nichts läuft nach Programm. Vielmehr bestimmt das Wechselspiel von künstlerischer Intention und Zufall-durch Sprühtechnik, Nassmalerei, Farbrinnen und Tropfen-das Bildgeschehen. „Wie das Leben drängt der künstlerische Prozess nach einer Lösung und es gibt nicht, was man überblenden, wegwünschen oder zerstören möchte. Malen ist ein endloses Spiel mit der gleichen Substanz“ so Stephan Fritsch.
Zu Lebzeiten stellte er unter anderem in München, Kranenburg, Hamburg, Nürnberg, Regensburg, Passau, Aschaffenburg … und international in San Francisco, Chicago, Cincinnati, Basel, Peking, Shanghai und vielen anderen Orten aus.
Heute sind seine Arbeiten in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten: wie z.B. Pinakothek der Moderne, München, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München Bayrische Staatsgemäldesammlung, München, National Gallery, Harare, E.ON München und Regensburg, Museum of Modern Art, Guangzhou oder auch Kunstmuseum Wuhan
Neben der Malerei widmete er sich einigen Kunst am Bau Projekten und so kam es unter anderem zu Gestaltungen von Kirchen (St. Nikolaus Kirche in Garching an der Alz, Marienkirche in Fürstenstein, St. Josef